Willkommen auf der Homepage der Familie Hillebrecht

Das einzige Diktat,
dem ich mich auf dieser Welt füge,
ist die sanfte innere Stimme.

Mahatma Gandhi

Vorwort

Sicher würde so manch einer gerne nach diesem Spruch leben, ich kann mich da nicht ausschließen. Aber leider wird von uns meistens etwas Anderes erwartet.

Doch das ich dieses Heftchen (oder sollte es vielleicht den Umfang eines Taschenbuches erreichen?) schreibe, ist das Resultat einer inneren Stimme.

Ich, Haus-/Ehefrau und Mutter zweier Kinder mit zusätzlich bezahltem Halbtagsjob, möchte mit dieser Lektüre keinem Profigärtner Konkurrenz machen, auch nicht den vielen Gartenbuch-Autoren, wie zum Beispiel Charlotte Seeling mit ihrem Buch "Frauen und ihre Gärten" oder Elunet Price's "Der Garten im Winter" oder oder oder.

Es ist das erste Mal, dass ich etwas in dieser Art schreibe und soll eher ein Streifzug durch die verschiedenen Etappen werden, die wir von unserer einstigen "Wildnis" auf dem Weg zum Garten erlebt haben. Viele Dinge sind mir noch gut im Gedächtnis; für andere Einzelheiten werde ich auf mein Gartentagebuch zurückgreifen, dass ich seit einiger Zeit versuche, regelmäßig zu führen!

Ich möchte auch kein ausgesprochenes Nachschlagewerk für Pflanzen verfassen; davon gibt es schon genügend und außerdem besitze ich nur selbst erworbene Kenntnisse.

Ich würde mir wünschen, mit diesen Kapiteln auf unterhaltsame Weise Grundstücksbesitzer zu erreichen, die ähnlich wie wir bei Null anfangen und nach Möglichkeiten suchen, einen interessanten Garten anzulegen. Vielleicht kann der eine oder andere von meinen Erfahrungen profitieren und Fehler vermeiden, die mir bei der Neuanlage unterlaufen sind.

Denn einen fertigen Garten zu übernehmen, was bei unserem vorherigen Domizil der Fall war, ist etwas ganz anderes. Sofern man sich keinen Landschaftsgärtner leisten kann (oder auch einfach nicht möchte), muss man selber planen, die einzelnen Bereiche "modellieren" und zum Schluss pflanzen.

In den vergangenen Jahren (und auch jetzt noch) habe ich viele Gartenzeitschriften (zum Teil abonniert, teils je nach Themeninhalt zusätzlich gekauft) regelrecht verschlungen. Auch einige Gartenbücher nenne ich mein Eigen. Aber meistenteils werden hier Gärten beschrieben, die sicherlich 8 - 10 Jahre und länger bestehen und somit einen ganz anderen Eindruck vermitteln als neu angelegte.

Diese "Lücke" zu schließen, ist (m)ein Versuch. Mindestens einmal im Jahr streife ich mit Fotoapparat durch den Garten und halte ihn auf Bildern fest. Da kann man bereits nach zwei Jahren verblüffende Unterschiede bei der Größe der Pflanzen feststellen!